Mit diesem ersten Klangobjekt fing es an:

KlangStelenKlan von K.-J. Dierkes:

Die fünf Marmorstelen sind in ihren äußeren Abmessungen gleich, jedoch in jeweils unterschiedlicher Weise bearbeitet. Senkrechte Schnitte verschiedener Tiefe und Position durchziehen die Oberfläche der Steine und setzen die Klangmöglichkeiten des Materials frei. Schlägt man die freistehenden Partien der Quader an, so erklingen die Steine in verschiedenen Tonhöhen und Resonanzen. Dabei kann der Besucher das physikalische Zusammenspiel von Volumen und Klang durch vergleichendes Anschlagen beobachten. Er gewinnt so einen akustisch vermittelten Eindruck von der Eigenspannung des Materials. (K.-J. Dierkes)

Im Dezember 2007 wurde das zweite Klangobjekt aufgebaut:

Der Basalt-Fächer von K.-J. Dierkes:

Der Entwurf des Bildhauers K.-J. Dierkes wurde realisiert von dem Steinmetz- und Steinbildhauermeister Thorsten Damm aus Edermünde-Besse mithilfe seines Kollegen Gunnar Ravn aus Kassel. Die Betonsäulen wurden gesetzt von einer Gruppe Jugendlicher/Kommunale Arbeitsförderung Kassel/Sozialamt in Verbindung mit dem Umwelt- und Gartenamt unter Leitung von Reiner Möller. Finanziert wurde die Klangstation durch Spenden, darunter ein Beitrag der Karola-Plassmann-Bahl-Stiftung.

Im Mai 2008 wurde das dritte Klangobjekt aufgebaut:

Der Entwurf für das Quartett 'EinKlang' stammt von André Füsser und Olaf Pyras.
Material: Anröchter Sandstein, gestiftet von Nico Ueberholz, Büro für temporäre Architektur, Wuppertal:

Im Juni 2009 wurde das vierte Klangobjekt in Betrieb genommen:

Der in Kassel ansässige Künstler Werner Redeker hat das vierte Klangobjekt, ein Klanggitter aus Edelstahl, an dem Treppengeländer zwischen dem ehemaligen Rosengarten/KlangStelenKlan und dem Teich installiert:

Im Oktober 2009 wurden zwei weitere Klangobjekte - das fünfte und sechste - aufgebaut:

Der Summstein von Gunnar Ravn hat ein Loch, in das die Besucherinnen und Besucher ihren Kopf stecken können. Wenn sie dann zu summen beginnen, verstärkt der Stein den Klang, bis ein intensives vibrierendes Brummen entsteht:

Schon optisch ein Erlebnis ist der Klangbalken von Michael Wilkens. Das Holz hierfür wurde gestiftet von der Firma Jordan-Holz:

Die Klangobjekte sieben und acht wurden schließlich im April 2012 in Betrieb genommen. Mit ihnen wurde der Klangpfad Kassel zunächst komplettiert.

Der Klangsammler (Entwurf: André Füsser und Olaf Pyras):

Wasserklänge (Entwurf: André Füsser und Olaf Pyras):

Im Dezember 2014 kam ein neuntes Klangobjekt hinzu:

Das Baumstamm-Xylophon:

Und schließlich bietet die Klangpyramide (Entwurf: Walter Sons) seit September 2020 als zehntes Klangobjekt ein Spielerlebnis für jung und alt:

Die Hör-Ruhebank dient vielen Liebespaaren und anderen frohen Menschen dem Verweilen und ungestörten Hören von Wasser, Vögeln und anderen Geräuschen und Klängen ...:

Hier finden Sie uns

Tram-Haltestelle Park Schönfeld / Frankfurter Straße
oder

Bus-Haltestelle Botanischer Garten / Bosestr. 15

34121 Kassel

Kontakt

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